improve consult digitaltalk 05.11.2020 11 Uhr – Vision, Positionierung, Strategie – WICHTIGER denn je!? / Ambidextrie – die Kunst Innovationen voranzutreiben und sogleich das operative Geschäft zu verbessern

Biden vs. Trump

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improve consult digitaltalk 05.11.2020 11 Uhr via Zoom

Wir laden Sie herzlich zum improve consult digitaltalk 05.11.2020 11 Uhr via Zoom zum Thema „Vision, Positionierung, Strategie – WICHTIGER denn je!?“ ein.

Wie wichtig sind eine klare Unternehmenspositionierung und -strategie für die Markt- und Wettbewerbsfähigkeit? Und ist nicht darüber hinaus eine Unternehmensvision in unsicheren und nicht planbaren Zeiten ein „must have“ für die Überlebensfähigkeit von Unternehmen?

Diese und weitere Fragen möchten wir mit Ihnen und unseren Experten Frau Kirsten Gabriel (Vorstand Jahns and Friends AG) und Herrn Prof. Merkle (Merkle Consulting) zum Thema „Vision, Positionierung, Strategie – WICHTIGER denn je!?“ besprechen und diskutieren.

Hierzu laden wir Sie gerne zu unserem 30 minütigen improve consult digitaltalk ein. Anschließend diskutieren wir in einem 15-minütigen Zeitrahmen Ihre im Chat gestellten Fragen.

Gerne können Sie sich durch Klicken auf den nachfolgenden Link
digitaltalk.improveconsult.de zum improve consult digitaltalk anmelden.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Wussten Sie schon?

Die Beschäftigten der sechs größten Firmen im Silicon Valley spenden im US-Präsidentschaftswahlkampf deutlich mehr als 2016. Dabei gehen 95 Prozent aller Spenden an Trumps Herausforderer Joe Biden. Das Silicon Valley hat traditionell den Ruf, konservativem Gedankengut wenig Raum zu geben. Darüber haben sich US-Präsident Trump und führende Republikaner in den letzten Jahren immer wieder beklagt.

Wie deutlich die Ablehnung der Positionen der Republikaner unter Trump wirklich ist, zeigt eine aktuelle Analyse des US-Magazins Wired. Die kommt summarisch zu dem Ergebnis, dass rund 95 Prozent aller Spenden von Beschäftigten der sechs größten Tech-Firmen des Valley an den demokratischen Herausforderer gehen. Im Detail gibt es allerdings deutliche Unterschiede.

Wired hat die der US-Wahlkommission gemeldeten Spendendaten ausgewertet und sich dabei besonders die Firmen Alphabet, Amazon, Apple, Facebook, Microsoft und Oracle näher angesehen. Die US-Wahlkommission hat diese Daten, weil Einzelpersonen bei Spenden ab 200 US-Dollar ihren Arbeitgeber angeben müssen.

Danach haben die Angestellten der genannten Firmen rund 4,8 Millionen Dollar an die Biden-Kampagne gespendet. Trump unterstützten sie mit lediglich rund 240.000 Dollar. Besonders die Beschäftigten des Google-Konzerns, der seit einiger Zeit unter Alphabet firmiert, zeigen sich besonders Biden-affin. Sie spendeten im Zeitraum vom 1. Januar 2019 bis zum 31. August 2020 ganze 1,8 Millionen Dollar, mithin mehr als ein Drittel des Gesamtaufkommens im Silicon Valley.

Betrachten wir nicht nur die Spenden der Mitarbeiter, sondern das gesamte Umfeld der oben genannten Unternehmen, sind Alphabet, Microsoft, Amazon, Facebook und Apple fünf der sieben größten Unterstützer der Biden-Kampagne überhaupt.

Quelle: t3n

improve consult – Ambidextrie – die Kunst Innovationen voranzutreiben und sogleich das operative Geschäft zu verbessern

Um die digitale Transformation voranzutreiben, müssen Unternehmen agil werden. Gleichzeitig sollen und wollen sie aber auch stabil und effizient sein. Das scheint für viele auf den ersten Blick ein unvereinbares Szenario zu sein. Viele Organisationen neigen sogar dazu, die Themen Kerngeschäft und Innovation strikt voneinander zu trennen. So entstehen isolierte Innovationseinheiten, oft sogar an unterschiedlichen Standorten.

Dabei müssen Innovation und Effizienz keine Gegensätze sein. Im Gegenteil. Sie bedingen sich sogar gegenseitig. Innovationen und traditionelles Kerngeschäft können sich im Idealfall gegenseitig ergänzen. Unternehmen, die heute erfolgreich sein wollen, müssen innovativ und effizient sein. Ohne Innovation wird effizientes Arbeiten in Kürze kaum mehr möglich sein.

Die Lösung heißt „organisationale Ambidextrie“. Ambidextrie bezeichnet die Fähigkeit, die Parallelität von Exploitation (Ausnutzung von Bestehendem) und Exploration (Erkundung von Neuem) gleichzeitig zu managen. Für Unternehmen heißt das, die Optimierung des Kerngeschäfts durch feste Strukturen sowie das Einführen von Innovationen, Kreativität, Aufbrechen von Silos, Verlassen von alten Strukturen – um neue Lösungen zu finden. Unternehmen, die diesen Zweiklang verinnerlichen, sind agiler, anpassungsfähiger und dadurch besser für den digitalen Wandel gewappnet.

Organisationale Ambidextrie wirkt sich positiv auf Effizienz, Wissenstransfer, Innovation und die Unternehmenskultur aus. Unternehmen und Führungskräfte müssen dafür sorgen, dass Strukturen entstehen, in denen es Mitarbeitern ermöglicht wird:

  • zu kommunizieren – das ermöglicht die Übermittlung von Innovation und hilft dabei, mögliche Konflikte zu reduzieren
  • sich zu vernetzen und ihr Wissen zu teilen – sie brauchen Raum für Austausch, gegenseitige Unterstützung und Inspiration
  • sich auszuprobieren und Lösungsvorschläge zu entwickeln – es müssen Experimentier- & Innovationsräume geschaffen werden
  • Verantwortung zu übernehmen – Führungskräfte müssen ihre Mitarbeiter loslassen und ihnen vertrauen (und umgekehrt)
  • eine Chance zur Mitbestimmung zu erhalten

Organisationen, die es also schaffen, diese unterschiedlichen Ziele auszubalancieren, sind klar im Vorteil. Sie sind flexibler und autonomer. Strukturen werden agiler, Wissenssilos werden abgebaut und Mitarbeiter in ihrem Selbstmanagement gestärkt – dadurch findet ein kultureller Wandel statt. Das alle führt wiederum zu einer gleichermaßen innovativen wie effizienten Zusammenarbeit.

improve consult unterstützt Sie bei dem Aufbau von zukunftsfähigen Organisationen im Sinne von Exploitation und Exploration. Sprechen Sie uns dahingehend gerne an.