Krisenverursacher Nr. 4 / SWOT Analyse „bewährt und zielführend“

Probleme

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Finanzielle Defizite als Krisenverursacher Nr. 4

Zu den wesentlichen Krisen­be­schleu­nigern zählen Defizite im Bereich der Finanzen und des Controllings. Diese wichtige Schaltstelle im Unternehmen ist vielfach zu intransparent, so dass die Unternehmenssteuerung nur sehr eingeschränkt funktioniert. Ent­schei­dun­gen werden ohne belastbare Grundlagen getroffen. Bauchent­scheidungen sind aber in der Krise vielfach die falschen Ent­scheidun­gen.

Von einer Krise betroffene oder gefährdete Unternehmen verfügen vielfach nicht über eine funktionierende Kostenstellen- bzw. Deckungs­beitrags­rechnung. Auch werden im Vorfeld Wertvernichter und Werterzeuger nur unzureichend erkannt. Erforderliche Gegenmaßnahmen unterbleiben aufgrund dessen oder werden gar nicht erst eingeleitet. In vielen Fällen existiert nicht einmal eine vernünftige Liquiditätsplanung auf Monatsbasis. Vielfach ist das Kreditoren- und Debitorenmanagement eine einzige Katastrophe. Eine integrierte Unternehmensplanung (siehe Newsletter August 2015) wird durch individuelle Lösungen ersetzt. Hinzu kommt, dass die Umsätze zu optimistisch geplant werden. Die Frage des „Kundennutzens“ im Rahmen des Produktportfolios wird oftmals nicht gestellt.

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improve consult – Wussten Sie schon?

Die Zahl der Insolvenzen in Deutschland entwickelt sich weiter rückläufig. Im 1. Halbjahr 2015 wurden 11.100 Unternehmensinsolvenzen (1. Halbjahr 2014: 12.060) und 40.200 Verbraucherinsolvenzen (1. Halbjahr 2014: 43.870) registriert. Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen verringerte sich somit um 8,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen nahm um 8,4 Prozent ab.

Gründe für die anhaltend positiven Entwicklungen im Insolvenzgeschehen bei den Unternehmen sind die stabil gute Binnenkonjunktur und günstige Finanzierungsbedingungen. Kleine und mittlere Unternehmen haben zudem mehr Eigenkapital aufgebaut und so an Stabilität gewonnen. Die weiterhin positiven Arbeitsmarktbedingungen und die verbesserte Einkommenssituation der privaten Haushalte sind die entscheidende Basis für den Rückgang der Verbraucherinsolvenzen, der das fünfte Jahr in Folge anhält.

Quelle: Creditreform Dresden

improve consult – Die SWOT-Analyse „bewährt und zielführend“

Nicht zuletzt der digitale Wandel verändert die gesamte Wertschöpfungskette und macht vor keiner Branche halt. Dieser rasante Wandel beeinflusst bewährte Geschäftsmodelle und gefährdet zukünftiges Wachstum. Daher müssen Unternehmensstrategien kontinuierlich überprüft und angepasst werden, um den Unternehmenserfolg zu sichern. Die SWOT-Analyse ist ein bewährtes Tool, um das Geschäftsmodell des Unternehmens auf den Prüfstein zu stellen.

Mithilfe der SWOT-Analyse wird die gegenwärtige Wettbewerbsposition eines Unternehmens nach dessen Stärken und Schwächen im Vergleich zum Marktführer bzw. zum Hauptkonkurrenten bewertet. Darüber hinaus werden die zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten des Unternehmens anhand der Chancen und Risiken abgeschätzt, die sich aus der Umfeldanalyse ergeben.

Den Kern der SWOT-Analyse bilden die Fragen, die darauf abzielen, ein Bild des gegenwärtigen Unternehmens mit seinen Entwicklungsmöglichkeiten zu entwerfen:

  • Ist unsere gegenwärtige Strategie geeignet und ausreichend, um auf die zu erwartenden Veränderungen reagieren zu können?
  • Passen unsere bisherigen Stärken und Kernkompetenzen noch in die Welt von morgen?
  • Können heutige Stärken morgen zu Schwächen werden, wenn wir sie nicht weiterentwickeln?
  • Wie können wir im Hinblick auf die Chancen am besten unsere Stärken ausnutzen?
  • Wie können wir auf Basis unserer spezifischen Kompetenzen auf externe Veränderungen besser reagieren als der Wettbewerb?
  • Was speziell können wir besser? Lassen sich daraus neue Kernkompetenzen, Geschäftsfelder oder Serviceangebote ableiten?

Bei der Anpassung der strategischen Ausrichtung kann der Diskurs mit erfahrenen externen Experten sinnvoll sein. Ein neutraler Blick von außen vermeidet den Tunnelblick.

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