BIG DATA erfordert Intelligenz / Kreditvergabe­bedingungen für Unternehmenskunden erleichtert

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improve consult – Kreditvergabe­bedingungen für Unternehmenskunden erleichtert

Die deutsche Wirtschaft wuchs im ersten Quartal 2016 kräftig und steht weiterhin gut da. Das günstige Umfeld spiegelt sich auch in der Unternehmensfinanzierung wider.

So stieg das Gesamtvolumen der Kredite an inländische Unternehmen und wirtschaftlich Selbständige nach den Angaben der Bundesbank im ersten Quartal 2016 leicht an.

Die Ergebnisse des aktuellen Bank Lending Survey deuten zudem auf erleichterte Kreditvergabe­bedingungen der Banken für ihre Unternehmenskunden im Vergleich zum Vorquartal hin. Die Zinssätze für Unternehmenskredite befinden sich weiterhin auf historisch niedrigem Niveau.

Die aktuell sehr guten Finanzierungs­bedingungen dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Bedingungen in Zukunft auch wieder restriktiver werden können.

Wussten Sie schon?

Deutschland wird bei der „Digitalisierung“ im europäischen Vergleich abgehängt!

Das ist das wenig erfreuliche Ergebnis, zu dem eine von der Bundesregierung ein­gesetzte Expertenkommission Anfang des Jahres 2016 kam.

Der deutsche Mittelstand ist so wenig innovativ wie fast nirgendwo in Europa.
Im Vergleich zu kleinen und mittelgroßen Unternehmen (KMU) in sieben anderen europäischen Ländern mit 10 bis 249 Beschäftigten gaben deutsche Unter­nehmen besonders wenig für Inno­vatio­nen aus. Nur KMU aus Großbritannien investierten gemessen am Umsatz noch weniger in Forschung, Entwicklung und sonstige Inno­vationsthemen. Es droht eine digitale Spaltung zwischen KMU und Großunternehmen.

Die Bereitschaft der KMU, in Innova­tionsaktivitäten wie auch in Forschungs­projekte zu investieren, hat seit Jahren abgenommen. Durch den Mangel an internen Finanzierungsquellen und den zunehmenden Fachkräftemangel liegt vorhandenes Innovationspotenzial von kleinen und mittelständischen Unter­nehmen in Deutschland brach.

improve consult – BIG DATA erfordert Intelligenz

Die Nadel im Heuhaufen bei der Masse der „BIG DATA“ zu finden ist schon schwer genug. Man muss sich im Vorfeld genau überlegen, was für Daten benötigt werden und was man mit den Daten erreichen will. Denn Big Data sind nicht automatisch Smart Data und haben an sich zunächst keinen Wert. Viele Informationen sind kein Heilsbringer. Im Gegenteil – vielfach sind sie nutzlos und das Speichern und Verarbeiten kostet auch noch Geld.

Erst wenn man sie analysiert, interpretiert und nutzt, veredelt man sie. Nur wenige Unternehmen nutzen das volle Potenzial ihrer Big Data. Nur circa ein Drittel der Unternehmen, die Big Data Projekte durchgeführt haben, bezeichneten die Ergebnisse als erfolgreich, so eine Studie von dem Consulting Unternehmen Capgemini.

Insofern stellt sich die Frage, wie BIG DATA ausgewertet werden können?
Hierzu bieten sich 5 Fragen zur Auswertung an:

  1. Welche Daten sammle ich? Welche Daten brauche ich wirklich und auf welche kann ich auch gut verzichten? Will ich eine bestimmte Zielgruppe untersuchen oder geht es um bestimmte Kategorien
  2. Welche Tools verwende ich? Womit sammle ich Daten und womit werte ich aus? Was sind die Stärken und Schwächen dieser Tools und was muss ich dabei beachten? Wer die Werkzeuge nicht kennt und sich nicht mit den Prozessen befasst, kann unter Umständen die Daten am Ende nicht korrekt interpretieren.
  3. In welchem Umfeld sammle ich? Will ich anonyme Daten, persönliche Daten (die sind strikten Datenschutzregeln unterlegen), geht es mir um wissenschaftliche Ergebnisse, Produktions-Analysen oder will ich Zielgruppen für mein Marketing entwickeln? Je nachdem, wo ich sammle, ändert sich auch auch a.) die Auswahl, b.) die Verwendung und c.) das Ergebnis der Datenanalyse.
  4. Was will ich mit den Daten erreichen? Will ich Prozesse optimieren, Kunden gezielter ansprechen, Zusammenhänge zwischen demographischen oder sozialen Veränderungen finden?
  5. Wie lese ich die Daten korrekt? Selbst die beste Analytics-Software benötigt ein wenig Intelligenz, um aus den Ergebnissen verwertbare Schlüsse ziehen zu können.

improve consult hat starke Berührungspunkte im Rahmen der Restrukturierungs­beratung mit den Themen BIG DATA, SMART DATA, INDUSTRIE 4.0 sowie der DIGITALISIERUNG. Die improve consult hat einen Mittelstand-Innovationsgrad-Quick Check entwickelt, der die vorgenannten Themen mitumfasst und einer inhaltlichen Bewertung zuführt.

improve consult steht Ihnen bei Rückfragen gerne zur Verfügung.