Brexit und seine Auswirkungen / Industrie 4.0

Brexit

improve consult – BREXIT und seine Auswirkungen

Der Absturz des britischen Pfunds zeigt die Auswirkungen des BREXITS deutlich auf. Da Großbritannien mehr importiert als exportiert, wird die Rechnung für dieses Defizit nun sprunghaft teurer. Es muss mit einer Rezession in Großbritannien noch in diesem Jahr gerechnet werden.

Die Aktien der Banken verloren an Wert. Nicht nur die britischen Banken sind betroffen, sondern auch nahezu alle anderen, die ihre Geschäfte von London aus abwickeln. Jobverlagerungen auf das europäische Festland sind wahrscheinlich.

Die Aktien von Luftfahrtgesellschaften, der Bauindustrie, der Medienindustrie sowie zahlreiche weitere Branchen gerieten stark in den Abwärtsstrudel. Teilweise wurden Gewinnwarnungen herausgegeben.

Die Nachfrage nach Immobilien ist in Großbritannien so stark eingebrochen wie seit der Finanzkrise 2008 nicht mehr. Makler berichten von einer Vielzahl von Kunden, die als Reaktion auf den BREXIT von Käufen zurücktreten.


Wussten Sie schon?

In Deutschland kehren die Insolvenzen zurück!*

Zwar noch nicht 2016, voraussichtlich aber 2017. Im laufenden Jahr zeichnet sich in Deutschland bereits eine Trendwende ab. Erstmals seit sieben Jahren stagnieren die Pleiten bei einem Rekordtief von etwa 23.100 Fällen und werden 2017 dann nach Einschätzungen des weltweit führenden Kreditversicherers Euler Hermes zum ersten Mal wieder steigen, wenngleich nur leicht um 1%. Weltweit erwartet Euler Hermes einen Zuwachs von 2%, sowohl in 2016 als auch in 2017. Besonders stark ist zuletzt das Risiko in der deutschen Textilbranche gestiegen. Aber auch die Transport- und Metall­branche, der Handels- und Dienstleistungssektor sowie die Baubranche verzeichnen die höchste Anzahl an Pleiten. Entsprechend wichtig ist es, Branche und Abnehmer genau unter die Lupe zu nehmen.

*Quelle Euler Hermes

improve consult – Industrie 4.0

Wenn Bauteile eigenständig mit der Produktionsanlage kommunizieren und bei Bedarf selbst eine Reparatur veranlassen und wenn sich Menschen, Maschinen und industrielle Prozesse intelligent vernetzen, sprechen wir von Industrie 4.0. Die Industrie 4.0 birgt große Potenziale und wird zukünftig zur Steigerung des Wohlstands und der Lebensqualität erheblich beitragen.

In der Industrie 4.0 verzahnt sich die Produktion mit modernster Informations- und Kommunikationstechnik. Das ermöglicht maßgeschneiderte Produkte nach individuellen Kundenwünschen – kostengünstig und in hoher Qualität. Die Fabrik der Industrie 4.0 sieht folgendermaßen aus: Intelligente Maschinen koordinieren selbstständig Fertigungsprozesse, Service-Roboter kooperieren in der Montage auf intelligente Weise mit Menschen, (fahrerlose) Transportfahrzeuge erledigen eigenständig Logistikaufträge. Industrie 4.0 bestimmt dabei die gesamte Lebensphase eines Produktes: Von der Idee über die Entwicklung, Fertigung, Nutzung und Wartung bis hin zum Recycling. Über die „intelligente Fabrik“ hinaus werden Produktions- und Logistikprozesse künftig unternehmensübergreifend vernetzt, um den Materialfluss zu optimieren, um mögliche Fehler frühzeitig zu erkennen und um hochflexibel auf veränderte Kundenwünsche und Marktbedingungen reagieren zu können.

Je mehr sich die Wirtschaft digitalisiert und vernetzt, desto mehr Schnittstellen ergeben sich – in Entwicklung, Produktion und Vertrieb, national und global. Die koordinierte Gestaltung dieser notwendigen Schnittstellen hat die improve consult bei zahlreichen Beratungsaufträgen durchgeführt. Sprechen Sie uns an, wenn wir auch Sie bei der Herausforderung Industrie 4.0 unterstützen können.

improve consult steht Ihnen bei Rückfragen gerne zur Verfügung.